Freistaat muss Feuerwehrausbildungszentrum nutzen

Stefan Schuster zu Besuch in Gendorf

  • von  Team Schuster
    14.06.2018
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Zu einem Gespräch über die Arbeit der Feuerwehr hat sich der Landtagsabgeordnete Günther Knoblauch mit Vertretern der Werksfeuerwehr Gendorf getroffen. Mit dabei war auch SPD-Landtagsabgeordneter Stefan Schuster aus Nürnberg, welcher selbst hauptberuflicher Feuerwehrmann sowie feuerwehrpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion ist. Der Leiter der Werkfeuerwehr und Werksicherheit Martin Siebert führte sie durch das neue Feuerwehr-Ausbildungszentrum, das in der ehemaligen Keltenhalle in Burgkirchen untergebracht ist. Die neue Ausbildungsstätte bietet die klassische Feuerwehraus- und Weiterbildung an. Zudem wird in Gendorf die Praxisorientierung groß geschrieben. Hierzu zählt der Umgang mit Chemikalien oder die Höhenrettung.

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Leider wird das hervorragende Angebot des Ausbildungszentrums vom Freistaat bisher nicht in Anspruch genommen wird. Obwohl die staatlichen Feuerwehrschulen den Bedarf der Auszubildenden aktuell nicht abdecken können. Günther Knoblauch versprach, sich dafür einzusetzen, dass der Freistaat Bayern auch das Ausbildungszentrum in Burgkirchen nutzen wird. Er sieht vor allem die ortsnahe Ausbildung für Altötting, Mühldorf, Traunstein und das Berchtesgadener Land bei Gruppenführerausbildungen als Vorteil an.

Stefan Schuster lobte die Zusammenarbeit der ehrenamtlichen Feuerwehr und der Werksfeuerwehr Gendorf. „Als ehemaliger Berufsfeuerwehrler, weiß ich wie wichtig der Austausch zwischen den ehrenamtlichen und beruflichen Feuerwehren ist.“ Einig waren sich die Teilnehmer vor allem dabei, dass die Nutzung der Keltenhalle für die Ausbildung von Feuerwehrleuten optimal ist und die gute Arbeit der regionalen Feuerwehrleute hervorragend unterstützt.

Artikel: Günther Knoblauch